Kunsthistorisches Institut verleiht sechzig Werke an die Innsbrucker Galerie im Taxispalais
Graphische Sammlung bereichert die Ausstellung "Künstler im Dialog"

Das Kunsthistorische Institut der Universität Tübingen hat für eine Ausstellung vom 17. Juni bis 27. Juli 1997 sechzig Werke aus dem Bestand der Graphischen Sammlung an die Galerie im Taxispalais in Innsbruck verliehen. Die Galerie untersteht der Kulturabteilung der Tiroler Landesregierung. Bei den verliehenen Werken handelt es sich einerseits um Selbstbildnisse bekannter Künstler der Klassischen Moderne wie Käthe Kollwitz, Otto Dix und Max Beckmann, aber auch einiger regional bedeutsamer Künstler wie des Süddeutschen Gottfried Graf. Daneben wurden auch andere thematische Werke dieser Künstler nach Innsbruck verliehen. Der größte Teil der Leihgaben stammt aus der Sammlung Hedwig und Gustav Adolf Rieth, die der Tübinger Universität 1989 vom Ministerium für Wissenschaft und Kunst und dem Universitätsbund gestiftet wurde.

Die Innsbrucker Ausstellung "Künstler im Dialog" zeigt die Tübinger Werke zusammen mit entsprechenden Selbstbildnissen von Tioler Künstlern aus der gleichen Zeit, der Schwerpunkt liegt in den zwanziger und dreißiger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts. Diese Werke stammen aus Sammlungen des Landesmuseums Ferdinandeum und des Kunsthistorischen Instituts der Universität Innsbruck. Die Kosten für die Ausleihe der Tübinger Werke trägt die Innsbrucker Galerie. Sie hat auch Plakate und einen kleinen Katalog für die Ausstellung hergestellt und finanziert. Die Kataloge sind in der Graphischen Sammlung im Altbau der Universitätsbibliothek erhältlich.

Weitere Informationen:

Dr. Anette Michels
Graphische Sammlung des Kunsthistorischen Instituts
Tel. 0 70 71/2 97 70 58
Fax: 0 70 71/29 53 04

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